Dienstag, 10. November 2009























Herbsttag

Rabenschwarze Schatten
Fliegen übers Feld.
Nebel ist in matten
Farben auf der Welt.
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Seelenruhig und leis`
Ist eine Katze unterwegs.
Der Umriss ist schwarz-weiß,
sie hat sich kaum geregt.
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Dort ist der große Saal.
Die Lese ist getan,
die Bäume sind all` kahl.
Der Wald ist leeres Land.
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Es duftet nach gefallenem Laub
Und kurzem Regenwetter.
So ruhig, es rührt sich nicht mal Staub.
Der Abend wird später.
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Ruhig neigt der Tag dem Ende,
die Schatten die verblassen.
Das Jahr hat eine Wende.
Der Herbst ist nah zum Anfassen.
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Von Wiebke Vendt